Verena Auer und David Reichl waren die Schnellsten

Um Punkt 10 Uhr startete der dritte Rötzer Schwarzwihrberglauf. Fotos: G. Hofmann

„Es gibt nichts Schöneres als Kinder, die sich bewegen!“ Dies war die Kernaussage von Thomas Steindl beim dritten Rötzer Schwarzwihrberglauf. Aber nicht nur die Kinder waren dort aktiv, natürlich auch viele Jugendliche und Erwachsene.

Schirmherr des diesjährigen Laufes war Thomas Meyer, Geschäftsführer der Maschinenfabrik Meyer in Rötz. Er nahm zusammen mit vielen Mitarbeitern der Firma Meyer am Hobbylauf teil. „Rötz ist sportlich“, sagte er bei seiner Rede vor der Siegerehrung. Er hob besonders das Engagement von Thomas Steindl hervor.

1. FC Rötz fördert den Sport

Thomas Steindl und der 1. FC Rötz fördern den Sport. Sie begeistern die Kinder und Jugendlichen für Sport, Skifahren, Langlaufen, Skaten, Nordic Walking und mehr.

Der Lauf war wahrlich wieder ein Event in Rötz. Knapp 300 Sportlerinnen und Sportler bevölkerten beim dritten Rötzer Schwarzwihrberglauf das Sportgelände. Thomas Steindl hatte mit seinem Team alles vorbereitet.

Verena Auer und David Reichl waren in diesem Jahr die Schnellsten, die die Schwarzenburg erreichten. David Reichl konnte dabei seine Zeit vom letzten Jahr nochmals unterbieten. Neu war in diesem Jahr auch, dass man am Sportheim live auf einem großen Bildschirm den Zieleinlauf oben auf der Burg verfolgen konnte.

Schon ab acht Uhr kamen die ersten Teilnehmer und mit der Zeit füllte sich das Gelände vor dem Rötzer Sportheim. Die Startnummern waren bereits am Tag zuvor hergerichtet worden und so konnte das Organisatorische zügig abgearbeitet werden. Abteilungsleiter Thomas Steindl moderierte das Event, und so konnten pünktlich um 10 Uhr die Läufer für den Berglauf auf die Strecke geschickt werden. Auch Bürgermeister Dr. Stefan Spindler und der Bürgermeister der Partnergemeinde Dilly, Miroslav Rydl, waren mit am Start. Damit sich niemand verlaufen konnte, waren viele Streckenposten unterwegs. Die Feuerwehr Rötz sorgte für einen sicheren Übergang auf den Straßen und auch die Malteser waren mit vor Ort.

Am Sportgelände sorgten viele Mitglieder der Skiabteilung für das leibliche Wohl mit Gegrilltem, Kaffee und Kuchen. Während die ersten Läufer auf der Strecke waren, machten auf dem Fußballplatz die Bambinis unter fachkundiger Anleitung ihre Aufwärmübungen.

Unermüdlich sorgte Thomas Steindl mit seinen Ansagen für Stimmung und feuerte alle Teilnehmer euphorisch an. Nachdem die Nordic Walker um 10.10 Uhr losgingen, waren die Kleinsten kaum mehr zu bremsen und wurden dann durch den Starter Christoph Saame auf die 200-Meter-Strecke geschickt. Unter den lauten Anfeuerungen der Eltern gaben die Jüngsten alles.

Tolle Zeiten ins Ziel gebracht

Nach und nach absolvierten die verschiedenen Altersgruppen ihre Läufe über 500 Meter, einen und zwei Kilometer. Bei herrlichstem Laufwetter wuchsen viele über sich hinaus und brachten tolle Zeiten ins Ziel.

Bereits kurz nach halb elf konnte Thomas Steindl verkünden, dass der erste Läufer das Ziel auf der Schwarzenburg erreicht hat. Dies war David Reichl mit einer Zeit von 33.41 Minuten bei einer Strecke von 8,4 Kilometern und 400 Höhenmetern. Die schnellste Frau war Verena Auer mit einer Zeit von 44.58 Minuten.

Um 11.30 Uhr startete zum zweiten Mal der Hobby- und Firmenlauf. Die war eine flache Strecke von insgesamt fünf Kilometer durch die Stadt und an der Schwarzach entlang. Hier gewann Sebastian Liebl. Nachdem alle Sportler im Ziel waren, begann Thomas Steindl zeitnah mit der Siegerehrung. Dazu konnte er neben Bürgermeister Dr. Stefan Spindler auch den Schirmherrn Thomas Meyer. Dieser überreichte an alle Teilnehmer Medaillen und die Urkunden. Alle Finisher bekamen zusätzlich noch ein großes Badetuch mit dem Logo des Rötzer Skiclubs. Der Schirmherr war natürlich auch sehr erfreut, dass von seiner Firma über 20 Teilnehmer mit dabei waren. Sein Schlusswort war dann: „Jeder Teilnehmer, ob Profi, Amateur, Jung oder alt – ihr alle habt meinen Respekt für eure Leistung.“

Die beiden schnellsten Verena Auer und David Reichl zusammen mit Hauptvorstand Gerhard Hofmann, Abteilungsleiter Thomas Steindl, Schirmherr Thomas Meyer und Bürgermeister Stefan Spindler

 

Thomas Meyer überreicht die Urkunden

 

Auch die kleinsten mussten Hindernisse überwinden

Quelle: Mittelbayerische Zeitung